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Michael, Head of Digital Workplace

«Ohne ein eingespieltes Team geht’s nicht.»

Michael entwickelt als Head of Digital Workplace laufend neue technische, moderne Lösungskonzepte. Dabei begleitet er Kunden bei der Umsetzung und ist in den Projekten oft auch als Lead Engineer oder Projektleiter mit an Bord. Wenn sich dann noch Platz in der Agenda finden lässt, hilft er immer gern beim Troubleshooting von komplexen, nicht nachvollziehbaren Problemen.


arcadian Michael Wenger

Michael stellt sich vor



Wordrap Raphi

Ausbildung und Kompetenzen:

Begonnen hat meine IT-Karriere mit einer Informatiklehre gefolgt vom berufsbegleitenden Studium an der Fachhochschule für ICT Business Solutions. Nebenbei hielt und halte ich mich stets mit Microsoft und Citrix Zertifizierungen up to date. Mein technisches Knowhow fokussiert sich vor allem auf die Microsoft Produkte und Services, sei es on-prem oder in der Cloud (Azure, Microsoft 365, Endpoint Manager) und auf die Citrix Produkte für die Bereitstellung von virtuellen Desktops.

Im Bereich der Programmierung/Scripting ist heutzutage Powershell Knowhow unabdingbar, hinzu kommt ein wenig Erfahrung mit C# und C++. Privat habe ich kürzlich mein Knowhow im Bereich der Web-Entwicklung aufgefrischt und kombiniere es mit dem Einsatz von IoT-Sensoren in einem LoRa Netzwerk. Weiter bin ich im Moment an einer Weiterbildung im Bereich «Artificial Intelligence» mit Fokus auf Machine Learning/Deep Learning (neuronale Netzwerke).


Welche besonderen Fähigkeiten oder Eigenschaften zeichnen dich aus?

Mein relativ breites und doch an vielen Orten tiefes Knowhow und das grosse Bedürfnis, immer wieder neues zu lernen um so, was die Technik angeht, stets up to date zu sein. Zusätzlich mein Motto «Suchen bis gefunden» wenn es ums Troubleshooting von komplexen Problemen geht.


Wie sieht die Zusammenarbeit mit anderen KollegInnen bzw. Abteilungen aus?

Ich lebe eine enge Zusammenarbeit mit vielen Kollegen, auch über Abteilungen hinweg. Gerade in Outsourcing Projekten ist eine solche Zusammenarbeit zwingend notwendig. Das macht uns bei arcade aus, wir helfen einander unkompliziert. In meiner Rolle bin ich regelmässig mit fast allen Bereichen des Unternehmens in Kontakt, von der Administration über den Verkauf bis zum Netzwerkteam.


Was ist dir in deinem Job besonders wichtig?

Der Job soll abwechslungsreich und schnelllebig sein, sowie Flexibilität mit sich bringen was die Ausübung angeht. Vor allem aber sind mir die Mitarbeiter und das Arbeitsklima extrem wichtig. Ohne ein eingespieltes Team, auf welches man sich verlassen kann, geht’s nicht.


Was sind deine grössten Herausforderungen?

Viele spannende, zeitintensive Projekte und Aufträge bei arcade und mein grosses Interesse an neuen Technologien – möchte man überall am Ball bleiben, ist das extrem zeitaufwändig. Entsprechend werden die Nächte relativ kurz.


Welche beruflichen Ziele hast du dir im Unternehmen gesteckt?

Was meine beruflichen Ziele angeht mache ich mir keinen konkreten Fahrplan, sondern lasse es so auf mich zukommen, wie es kommt. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Langfristig möchte ich den technischen Fokus nicht verlieren. Mir ist wichtig, auch in Zukunft die Sprache der Engineers zu verstehen.


Welche Bedeutung misst du der IT-Branche in Zukunft zu?

IT-Lösungen sind heute bereits extrem wichtig und in vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Sie werden in Zukunft wichtiger denn je und entscheiden massgeblich mit, ob ein Unternehmen erfolgreich auf dem Markt ist oder nicht.

IT-Lösungen und Services werden durch den Trend der Cloud einfacher zugänglich gemacht. Und so muss sich ein Unternehmen sowie auch ein Cloud Service Provider, wie wir es sind, überlegen, welche IT Services man weiterhin noch selber betreiben und welche man aus der Cloud beziehen möchte. Dieser Trend, Services aus der Cloud zu beziehen und diese entsprechend nicht mehr selber zu betreiben, wird auch bei den Business Applikationen so weiter gehen. Einige Business Applikationen werden heute schon nur noch aus der Cloud angeboten. Und so werden es in ein paar Jahren einige mehr sein. In den nächsten Jahren wird der hybride Ansatz mit einer Tendenz zur Cloud weit verbreitet sein. Hybrid in diesem Kontext bedeutet, dass man bestimmte Services aus der Cloud bezieht, aber weiterhin auch Services in der eigenen IT-Umgebung betreibt.

Ein weiterer Trend ist die Nutzung der künstlichen Intelligenz (KI). KI ist inzwischen allgegenwärtig, aber viele wissen nicht, dass bei täglich genutzten Produkten KI dahinter steckt. Um das zu verdeutlichen hier ein paar Beispiele: selbstfahrende Autos wie die von Tesla, Schlafanalyse mit der Apple Watch, die Google-Suche, Gesichtserkennung bei Facebook, persönliche Film-Vorschläge bei Netflix oder die Sprachsteuerung bei Alexa von Amazon. Vor allem auch in der Medizin-Branche sind KI-Lösungen stark im Aufschwung. Hierzu ein Beispiel - ein Team von Forschenden bekannter Schweizer Spitäler konnte mit Hilfe von KI deutlich zuverlässigere Ergebnisse beim Erkennen von COVID-19 Lungenerkrankungen auf Röntgenbilder erzielen als Radiologen und Radiologinnen. Mit Hilfe von IoT Sensoren werden in den nächsten Jahren noch mehr Daten gesammelt, die die Basis für KI sind. Nicht umsonst wird gesagt, dass Daten das neue Gold sind.

Der IT Branche wird auch in Zukunft die Arbeit nicht ausgehen. Der Fokus der IT-Branche wird aber mehr im Bereich der Digitalisierung und weniger im Bereich der IT-Infrastruktur sein. Vor allem die Pandemie hat dazu beigetragen, dass Unternehmen in die Digitalisierung investieren und sich so für die Zukunft fit machen. KI wird dabei eine wichtige Rolle einnehmen.

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