
«Diversity in der IT Branche wird für eine noch grössere Veränderung sorgen!»
Für die administrative Assistentin und angehende Bachelor-Absolventin in Business Administration gehören spontane Aufgaben zum Arbeitsalltag. Keine Arbeitswoche gleicht der anderen, was die Frohnatur mit Drehscheibenfunktion immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Für ein Spässli ist Nora allerdings immer zu haben!
Ausbildung und Kompetenzen:
Lehre als Kauffrau EFZ im Tourismusbereich
Berufsmatura
Berufsbegleitendes Studium an der Hochschule Luzern in Business Administration
Bitte beschreibe kurz deine Aufgaben, täglichen Anforderungen und Nebenaufgaben.
Wie es der Name sagt, bin ich in meinem Alltag hauptsächlich für die Bearbeitung von diversen Anliegen und anfallenden Aufgaben von und für unsere Kunden verantwortlich. Weiter treffe ich Vorbereitungen für unsere Buchhaltung, erledige Geschäftskorrespondenzen und unterstütze unsere Teams und Mitarbeitenden in personellen Belangen. Nicht selten gibt es weitere kleine Aufgaben und Projekte zu erledigen.
Welche Qualifikationen und welches Know-How bringst du mit?
Ich habe eine abgeschlossene Lehre als Kauffrau EFZ im Tourismusbereich, die Berufsmatura und werde voraussichtlich im Sommer 2021 mein berufsbegleitendes Studium an der Hochschule Luzern als Bachelorette in Business Administration abschliessen. Mittlerweile bin ich seit etwas mehr als vier Jahren in einem Teilzeitpensum bei der arcade angestellt.
Welche besonderen Fähigkeiten oder Eigenschaften zeichnen dich aus bzw. sind in deinem Arbeitsalltag besonders wertvoll?
Ich würde mich selbst als sehr aufgestellt, neugierig und freundlich beschreiben. Diese Eigenschaften zeichnen auch meinen Arbeitsalltag aus, so gehe ich Aufgaben in den allermeisten Fällen motiviert und engagiert an. Aufgrund meines Studiums lerne ich immer wieder neue geschäftliche Aspekte und Denkweisen kennen und kann diese in meinen Arbeitsalltag integrieren.
Wie sieht die Zusammenarbeit mit anderen KollegInnen bzw. Abteilungen aus?
Durch meine Drehscheibenfunktion gibt es eigentlich keinen Arbeitstag ohne Austausch mit meinen ArbeitskollegInnen. Passend zur arcade Atmosphäre ist auch die Zusammenarbeit sehr kollegial und offen - für ein «kleines Spässli hie und da» ist jeder zu haben.
Wie fühlt es sich für dich an, in einer doch männerdominierten Branche zu arbeiten? Was hat sich deiner Meinung da in den letzten Jahren getan?
Für mich spielt es im Grunde keine grosse Rolle ob meine ArbeitskollegInnen männlich oder weiblich sind. Was für mich viel wichtiger ist, sind die verschiedenen Charaktere und dass ich mich mit jedem so gut wie möglich verstehe. Ich denke, dass das Thema Diversity immer mehr an Bedeutung gewinnt und in den nächsten Jahren auch in der IT-Branche für eine noch grössere Veränderung sorgen wird.
Was ist dir in deinem Job besonders wichtig?
Meine aktuelle Funktion ist vor allem geprägt durch Flexibilität und immer neuen Herausforderungen. So kann ich mir meine Arbeitswoche noch so gut planen, es werden immer wieder kurzfristige Anfragen bei mir eintreffen - egal ob interner oder externer Natur, die es so schnell wie möglich zu erledigen gilt.
Was sind deine grössten Herausforderungen?
Die letzten vier Jahre war meine grösste Herausforderung ganz klar mein Studium und die Arbeit unter einen Hut zu bringen. Abgesehen von dem habe ich natürlich in meinem privaten Umfeld immer wieder kleine und grosse Projekte, denen ich mich widme. Ich würde also sagen, eine gesunde Work-Life-Balance zu finden ist nicht immer ganz einfach und mitunter eine der grössten Herausforderungen.
Wie hast du die Coronazeit erlebt, was vermisst du am gewohnten arcade-Alltag und worauf freust du dich wenn diese Zeit endlich vorbei ist?
Im Hinblick auf die Arbeit hat mich die Pandemie zum Glück nicht stark eingeschränkt, für die arcade war es leichter als für andere, ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice zu schicken. Was ich natürlich aber sehr vermisse ist der tägliche Kontakt mit allen arcadiens, lustige Gespräche am Mittagstisch, Fachsimpelei in der Kaffeepause. Es sind die Menschen, die einem fehlen. Umso mehr freue ich mich auf die Zeit danach, wenn man wieder zusammensitzen, im Büro ein paar Worte wechseln oder nach Feierabend etwas zusammen trinken kann. Genau auf das freue ich mich!
Welche beruflichen Ziele hast du dir im Unternehmen gesteckt?
Ich hoffe, dass nach meinem Abschluss im Sommer die Reise bei der arcade weitergeht und ich meine erlernten Fähigkeiten in irgendeiner Weise in das Unternehmen einbringen kann. Es bleibt spannend.