Oliver, Low-Code Engineer
«Technologie als Werkzeug für mehr Zeit, Fokus und Freude.»
Wirtschaftspsychologie und IT – auf den ersten Blick zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch für Oliver ist genau diese Kombination der Schlüssel zu erfolgreichen digitalen Lösungen. Als Low-Code Engineer entwickelt er mit der Microsoft Power Platform Automatisierungen, die echten Mehrwert bringen. Sein Ziel: Technologie so zu gestalten, dass sie Menschen hilft, ihren Arbeitsalltag einfacher und erfüllender zu machen.

Brückenbauer zwischen Vision und Code
Oliver begleitet Kunden auf ihrer gesamten digitalen Reise. Dabei beginnt alles mit einer einfachen, aber oft schwierigen Frage: Wo fangen wir an? Vom ersten Workshop bis zur konkreten Umsetzung übersetzt er Wünsche und Anforderungen in smarte Anwendungen – immer mit Blick auf die Menschen, die sie nutzen. Er schätzt es besonders, die verschiedenen Perspektiven der Anspruchsgruppen zu verstehen und daraus massgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Kein Tag gleicht dem anderen – und genau das treibt ihn an.
Gamechanger mit Tempo
Wenn Oliver von der Power Platform spricht, leuchten seine Augen. Für ihn ist sie das perfekte Werkzeug: modular, flexibel, schnell. Ohne tiefes Entwicklerwissen lassen sich Automatisierungen bauen, die sofort Wirkung zeigen – ideal für Unternehmen, die effizienter arbeiten wollen. Doch mit dieser Offenheit kommen auch Herausforderungen. Nicht jede App ist gleich nachhaltig gebaut. Hier bringt Oliver sein Know-how ein, um Standards und Skalierbarkeit von Beginn an mitzudenken. «Es ist wie beim Hausbau – man kann schnell loslegen, aber ohne ein gutes Fundament fällt es irgendwann zusammen.»
Projekte mit grosser Wirkung
Ein Highlight in Olivers bisherigen Projekten ist die Zusammenarbeit mit dem Kleintheater Luzern. Hier hat er eine zentrale Programmdatenbank aufgebaut, die bisherige Datensilos ersetzt hat. Veranstaltungen lassen sich nun effizient planen, automatisch mit Outlook synchronisieren und bei Bedarf mit wenigen Klicks duplizieren. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie selbst einfache Automatisierungen grosse Wirkung entfalten können – besonders dann, wenn sie bestehende Prozesse respektieren und gleichzeitig vereinfachen.
«Wir haben nicht nur eine technische Lösung gebaut – wir haben auch Zeit geschaffen. Und das ist oft das Wertvollste im Alltag.»
Technik mit Tiefgang – dank Psychologie
Neben seiner Arbeit studiert Oliver Wirtschaftspsychologie – nicht aus Pflicht, sondern aus echtem Interesse. Für ihn sind Technologie, Wirtschaft und Psychologie keine Gegensätze, sondern ein starkes Trio. Denn wer Prozesse digitalisieren will, muss Menschen verstehen. Dieses Wissen hilft ihm, über den reinen Code hinauszudenken und Lösungen zu schaffen, die nicht nur technisch, sondern auch kulturell und organisatorisch funktionieren.
Mehr als nur ein Beruf: Bewegung, Natur, Gemeinschaft
Wenn Oliver nicht gerade Prozesse optimiert, findet man ihn auf dem Motorrad, auf dem Surfbrett oder in der Natur – oft mit seiner Pfadi-Gruppe, in der er seit über 15 Jahren als Leiter aktiv ist. Diese Erfahrungen prägen seine Art zu führen und zu arbeiten: lösungsorientiert, neugierig und gemeinschaftlich.
«Ob in der Pfadi oder im Job – es geht darum, gemeinsam etwas zu bewegen. Und das macht am meisten Spass, wenn man dabei auch mal lachen kann.»